4. August 1070
Mönch Lambert von Hersfeld berichtet über die Zerstörung der Burg Hanenstein durch König Heinrich
1203
Übereignung der Burg Hanstein zunächst an Rheinpfalzgraf Heinrich, kurz darauf an Otto 4.
1209
Erzbischof Siegfried von Mainz nimmt das castrum hanenstein als Eigentum des Mainzer Erzbistums in Anspruch
4. Oktober 1308
Gebrüder Heinrich und Lippold von Hanstein schließen einen Vertrag mit dem Erzbischof Peter von Mainz:“ Sie wollten aus ihren eigenen Mitteln auf dem Berge des Erzstiftes genannt Hanstein, die Burg ganz neu aufbauen, den Oberbau aus Holz, den Unterbau ganz aus Stein; an dieser Burg wollten sie kein anderes Recht haben, als dass sie und ihre männlichen Erben immer Amtleute und Burgmänner wären........“
1414
Erweiterungsbauten
1519
Erweiterungsbauten
1608
Heinrich von Hanstein und Christian von Hanstein schließen mit dem Maurermeister Fleischhut aus Neumorschen einen Kontrakt zur Ergänzung eines eingefallenen Stückes am Hause Hanstein
1655-1658
Starke Beeinträchtigung der Burganlage 30-jähriger Krieg Wiedererbauung der am Tore niedergeschossenen Mauern, Erbauung eines Blockhauses
1673
Herstellung der zerfallenen Brücke, Mauer, Pforthaus und Wachstubengebäude
1683
Entstehung von Ritterhöfen, Burg „wüste und unbewohnt“
1645, 1678
Vereinigungspunkt für hansteinische Stämme zur Beratung
1838, 1840
Entstehung eines neuen Saales in der alten Burg für Familienkonferenzen der Hansteiner
Zwischen 1904 und 1907
Umfangreiche Renovierungsarbeiten im Hinblick auf die 600-Jahr Feier der sog. Mittleren Burg
1921
800-jähriges Bestehen des Geschlechtes derer von Hanstein
1946/49
Die Burganlage wird enteignet und 1949 zum volkeigenen Besitz der DDR
1985
Anfang der 80er Jahre durch die Initiative der Familie von Hanstein und des Werratalvereins Witzenhausen Beginn von umfangreichen Sanierungsarbeiten
1990
Die Burg wird Gemeindebesitz |